Musik spielt im Leben eines Menschen eine mächtige Rolle. Der eine kann gar nichts damit anfangen, für andere ist Musik ihr Leben. Doch die Menschen, die zwischen diesen beiden „Welten“ stehen, sind die wahren, die einen Menschen. Sie nehmen Musik wahr, als etwas, dass das Innerste ausdrückt, ihr Innerstes. Wir brauchen die Musik um zu leben, wir finden immer einen Song, der gerade genauestens unsere Lebenslage wiederspiegelt, uns beim Hören zeigt, wie es uns gerade geht. Oder sie stellen Erinnerungen dar, die wir nie vergessen werden. Aber nicht nur Erinnerungen, die für uns positiv waren, sondern auch die Erinnerungen, die uns Schmerz bereiten und nachdenklich und traurig machen. Doch jene Lieder sind die, die uns an den Moment erinnern als wir sie zum ersten Mal gehört haben und uns wieder das Herz brechen.
Ich komme nicht umhin mich zu fragen, warum es die Musik ist, die uns so fesselt, uns so an diese einzigartigen Momente kettet? Warum sind es nicht Kleidungsstücke, Mahlzeiten, Bücher oder Tageszeiten? Aus den Kleidungsstücken wächst man raus, man ändert den Stil und die Vorlieben. Die Mahlzeiten stellen sich nach wiederholtem Kochen oder Essen als gewöhnlich, normal und alltäglich heraus und man isst sich ab. Die Bücher werden nach dem ersten Lesen weggelegt und verstauben im Regal. Und eine bestimmte Tageszeit lässt mich an das Gelebte erinnern, doch die Erinnerung zu dieser Zeit verblasst, da aktuelle Geschehnisse mich einholen. Musik, ja Musik, die kann man immer hören, für sie ist immer Zeit, kommt nie aus der Mode. Man wächst nicht aus ihr heraus, sondern mit jedem intensiven Hören wächst man mit ihr mit, man wird ihr gerechter und würdiger sie zu hören. Man nimmt sie im Unterbewusstsein auf, beim Frühstücken, Zähneputzen, Auto fahren. Und sie ist doch immer so bewusst bei mir, dass ich mich oft ertappe, bei wundervoller Musik einfach stehen zu bleiben. Dann horche ich auf um nur darauf zu achten, was es mit mir macht und sich zu fragen, warum es mich dazu bewegt. Denn in dieser schnelllebigen Zeit stehen zu bleiben und mich von einem Lied „gefangen“ nehmen zu lassen, stellt sich als selten heraus.
Vielleicht geht es nicht nur mir so, dass ich diese Momente so wahrnehme. Es sind die Momente, in denen man abschaltet, für einen Moment vergisst, was man gerade tut oder was man vorhat. Diese Momente zu erleben macht mich wahnsinnig glücklich und geben dem Tag etwas Lebenswertes.
For example clothes you grow out of them, changing style or something else. The meals are after repeated cooking or eating you don't like it any more. Books are put away after the first reading and gathering dust on a shelf. Even music never comes out of fashion. It doesn't grow out of it, but it grows with each listening with intense. You take it on in the subconscious mind, while having breakfast, brushing teeth or drive a car. And always so conscious to myself that I often catch myself, to stand at just wonderful music and listen to it. I listen to, just to watch what it does to me and aksing why it moved me so. Maybe it's not just me that these moments as I perceive. There are moments when you turn off forgetting for a moment what you are doing or what you intend. These moments of experience makes me crazy, happy and give the day a little life value.
5 Kommentare:
WOW!
Mein Gastpost auf deinem Blog...
Macht sich ned mal so schlecht...
Schaut gut aus in deim Layout!
Bin gespannt, wie die Reaktionen auf deine Gasteinträge sind!!
Bussal
Franzi =)
Toller Text :) Wunderschön geschrieben! <3
Liebste Grüße!
Gasteinträge finde ich total cool, wenn sie zum Blog passen. Bin gespannt, was noch so kommt! :)
Yesss :) Meine auch! Grün, hellblau und türkis ♥
you look incredible with that shirt!! :)
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