.

Mittwoch, 24. August 2016

Hey now! (by Jasmin)

Als mich die liebe Nici fragte, ob ich denn nicht einen Post schreiben möchte, war ich sofort begeistert und sagte ihr gern zu. Das Thema hielt sie dabei offen und so fing ich an zu grübeln, worüber ich denn schreiben sollte.

Ich machte mir also eine Tasse Tee und fing an zu schreiben. Meine ersten Gedanken gingen zu Nici.
Sie und ich lernten uns vor genau 7 Jahren kennen, als wir gemeinsam unsere Ausbildung begannen. Wow, wie schnell die Zeit vergeht! Wie vergänglich Zeit doch ist, wie schnell sie uns zwischen den Fingern hindurchrinnt und wie wenig wir sie doch schätzen und wahrnehmen.

(Das Bild ist von 2009/2010)

Ich selbst bin ein gutes Beispiel dafür, wie ich mich immer wieder über dieses und jenes schimpfenhöre, bin gestresst davon und gelangweilt hiervon. Mich nervt es, dass ich keine Topmodelmaße habe, hasse jedoch noch mehr die Diäten, oh nein pardon, das nennt man jetzt Ernährungsumstellung, und die täglichen Sporteinheiten. Kommt uns das nicht allen ein bisschen bekannt vor?

Stattdessen sollten wir viel mehr die positiven Sachen betrachten! Es geht uns gut! Ich bin nicht krank, ich bin gesund! Ich muss nicht hungern! Ich sitze hier, schaue aus dem Fenster und sehe eine friedliche und unglaublich beruhigende Landschaft. Wann immer ich in die Stadt fahre und am See entlang laufe, habe ich das Gefühl, ich wäre im Urlaub! Ich habe unglaubliche Freunde und einen super Freund, die mich in allem unterstützen. Und das soll nun kein Lobgesang auf mein tolles Leben werden, sondern nur ein kleiner Gedankenanstoß!

Ich habe vor kurzem ein Buch gelesen, in dem die Hauptfigur ein «schöne Momente Glas» hat.
Wann immer etwas Positives passiert, schreibt sie es auf und legt es in das Glas. Jedes Jahr an ihrem Geburtstag öffnet sie es und erinnert sich an all die positiven Sachen, die im Laufe des Jahres passiert sind. Auch ich habe nun so ein Glas! Und jeden Abend schreib auch ich einen «schöner Moment» Zettel.

Ich hoffe, ihr konntet meinem Gedankengang ein bisschen folgen und denkt ab und an auch an die positiven, kleinen Dinge, auch wenn die Welt manchmal ziemlich scheiße ist.




Keine Kommentare:

 
Sabrina | Sweetalistic