Erst vor kurzem habe ich meinen Kleiderschrank näher begutachtet und dabei festgestellt, dass ich wahnsinnig viele Schrankleichen beherberge! Verdammt viele!
Darüber habe ich vor ein paar Tagen eine Post geschrieben. Bei dieser Suche nach meinen Schrankleichen habe ich gleich einmal einige Teile aussortiert, rein in eine Tüte und ein paar Freundinnen gegeben, damit sie sich das nehmen, was ihnen gefällt.
So habe ich einiges los bekommen. Aber bei Weitem nicht das, was ich mir erhofft hätte und so spende ich den Rest.
Gestern erst las ich einen Artikel auf Lilies Diary über den Minimalismus im Kleiderschrank.
Der Artikel las sich wirklich gut, gut gemeinte Tipps auch enthalten.
Aber eben nur gut gemeint, denn es ist leichter gesagt (geschrieben) als getan.
Mich nervt es ja selbst, dass mein Kleiderschrank so voll ist!
Ich muss auch zugeben, dass ich vor ein paar Monaten dem alten Shopping-Wahn verfallen bin.
Flohmärkte sind ok, aber einkaufen im Laden ist zu vermeiden. So mein Motto.
Und das hat jetzt auch einige Jahre gut funktioniert. Warum ich jetzt wieder in alte Muster zurückfalle kann ich nicht sagen.
Ich habe es jedoch gemerkt und bin auch schon am Gegensteuern!
Doch nicht nur die Teile der Läden haben meinen Kleiderschrank in letzter Zeit gefüllt, auch die Flohmarkt Schnäppchen machen einen großen Teil aus. Und das ist ebenso schlecht!
Es ist doch wirklich so, wir ziehen immer die gleichen Teile an. Wir haben einfach Lieblingsstücke. Sei es die schwarze Jeans, das brauen Paar Stiefel oder der weiche Wollpulli.
Doch dann kaufen wir wieder ein neues Teil, weil es doch gerade so hip ist, so toll an diesem Model aussieht oder wir gerade Lust und Laune darauf haben. Ja, und dann hängt es da. Und es hängt auch noch lange so.
Vielleicht wird es einmal noch angezogen und hängt dann Jahre.
Ich habe in meinen Schrankleichen-Post bereits aufgezählt, was ich noch nie anhatte.
Wir brauchen nur ein paar Basic Teile, vielleicht noch ein ausgefallenes Teil.
Ordnet man seinen Kleiderschrank nach dem Prinzip von Caroline von Unfancy , dann ist nicht mehr all zu viel im Schrank (auch im Schuhschrank).
Das ganze nennt sich Capsule Wardrobe.
Wer sich jetzt fragt, was das ist und wie das funktioniert, klickt hier und nimmt sich die 5 Punkte von Caroline zu herzen, dann ran an den Kleiderschrank und ausgemistet!
Generell ja wirklich keine schlechte Idee, aber ich glaube mit meinen Schuhe habe ich da immer noch ein kleines Problem! Da habe ich nämlich eine Menge davon! ^^
Aber die werde ich mir als nächstes vornehmen! Ich verspreche es!
Und ein kleines Gutes hatte mein Klamotten Post: den vintage Lederrock vom Flohmarkt habe ich gleich am selben Abend noch zu einem Restaurantbesuch getragen!
Ach übrigens, meine Lieblings-Mädels, ich habe ganz viele Sachen für euch aus meinem Kleiderschrank! ^^
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