Ich möchte schreiben. Ich möchte ein paar Gedanken loswerden. Hiermit mache ich das.
Etwas ganz interessantes und nachdenkliches habe ich heute gehört.
Als wir, das waren die unterschiedlichsten Leute, verschiedenen Alters und auch Geschlechts, heute zusammen saßen und uns Gedanken machten, bemerkten viele dieser Menschen, dass sie hauptsächlich Negatives in ihrem Leben wahrnehmen. Das Schlechte und Negative an anderen. Auch was sie selbst betrifft, so fällt es ihnen schwer, spontan eine Erfolgsgeschichte über sich zu erzählen.
Es ging um Lob. Lob verteilen und wiederum erstmal bescheiden abzugeben.
Doch wozu diese geheuchelte Bescheidenheit? Warum nicht einfach "Danke!" sagen. Ein stolzes Danke darf es sein!
Wir Deutsche neigen dazu, hier erstmal ein wenig beschämt zu sein, es klein zu reden. Eventuell heißt es ja, wir würden prahlen! Wir würden nach Aufmerksamkeit heischen.
Verdammt, was für ein Müll!
Ich darf doch wohl auf meine erbrachte Leistung, und sei sie noch so klein und für andere nichtig und lächerlich, stolz auf mich sein und das auch nach außen tragen!
Warum soll ich da zurückstecken? Warum kann ich mir nicht auch von anderen Bestätigung und Zustimmung für ein erreichtes Ziel für mich einholen?
Wir leben, meines Erachtens, manchmal echt in einer verkehrt laufenden Welt.
Ich weiß, was ich kann. Ich weiß, wie ich diese Dinge kann. Ich weiß was ich bis jetzt gemacht und auch geschafft habe und es gibt verdammt nochmal auch Sachen, auf die ich stolz bin!
Deswegen bin ich noch keineswegs überheblich, eingebildet, selbstverliebt oder dermaßen von mir selbst überzeugt!
Aber ich muss doch auch an mich und meine Fähigkeiten glauben können und dürfen.
Bevor ich Bescheidenheit heuchele, grinse ich lieber verschmitzt und sage dann schüchtern "Danke!". Eben mehr so, dass ich es doch eigentlich weiß, aber mir das schon auch ein wenig unangenehm ist, dass mir jetzt jemand sagt, dass ich es gut gemacht habe.
Leute, steht zu euren Erfolgen und seien sie noch so klein!
Das sind Dinge im Leben, die es lebens- und liebenswert machen! Die uns oben halten, ein Lichtblick und ein Anker in schweren Zeiten sein können.
Denn es gibt auch Zeiten, in denen es nicht so gut läuft und da kannst du dir dann sagen, wie stolz du doch auf dich sein kannst, denn du hast auch schon vieles erreicht!
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Etwas ganz interessantes und nachdenkliches habe ich heute gehört.
Als wir, das waren die unterschiedlichsten Leute, verschiedenen Alters und auch Geschlechts, heute zusammen saßen und uns Gedanken machten, bemerkten viele dieser Menschen, dass sie hauptsächlich Negatives in ihrem Leben wahrnehmen. Das Schlechte und Negative an anderen. Auch was sie selbst betrifft, so fällt es ihnen schwer, spontan eine Erfolgsgeschichte über sich zu erzählen.
Es ging um Lob. Lob verteilen und wiederum erstmal bescheiden abzugeben.
Doch wozu diese geheuchelte Bescheidenheit? Warum nicht einfach "Danke!" sagen. Ein stolzes Danke darf es sein!
Wir Deutsche neigen dazu, hier erstmal ein wenig beschämt zu sein, es klein zu reden. Eventuell heißt es ja, wir würden prahlen! Wir würden nach Aufmerksamkeit heischen.
Verdammt, was für ein Müll!
Ich darf doch wohl auf meine erbrachte Leistung, und sei sie noch so klein und für andere nichtig und lächerlich, stolz auf mich sein und das auch nach außen tragen!
Warum soll ich da zurückstecken? Warum kann ich mir nicht auch von anderen Bestätigung und Zustimmung für ein erreichtes Ziel für mich einholen?
Wir leben, meines Erachtens, manchmal echt in einer verkehrt laufenden Welt.
Ich weiß, was ich kann. Ich weiß, wie ich diese Dinge kann. Ich weiß was ich bis jetzt gemacht und auch geschafft habe und es gibt verdammt nochmal auch Sachen, auf die ich stolz bin!
Deswegen bin ich noch keineswegs überheblich, eingebildet, selbstverliebt oder dermaßen von mir selbst überzeugt!
Aber ich muss doch auch an mich und meine Fähigkeiten glauben können und dürfen.
Bevor ich Bescheidenheit heuchele, grinse ich lieber verschmitzt und sage dann schüchtern "Danke!". Eben mehr so, dass ich es doch eigentlich weiß, aber mir das schon auch ein wenig unangenehm ist, dass mir jetzt jemand sagt, dass ich es gut gemacht habe.
Leute, steht zu euren Erfolgen und seien sie noch so klein!
Das sind Dinge im Leben, die es lebens- und liebenswert machen! Die uns oben halten, ein Lichtblick und ein Anker in schweren Zeiten sein können.
Denn es gibt auch Zeiten, in denen es nicht so gut läuft und da kannst du dir dann sagen, wie stolz du doch auf dich sein kannst, denn du hast auch schon vieles erreicht!